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Gib acht dass keine dich lockt in ihr Irrgärtlein dort fressen die Blumen von Ranken gefesselte Gäste derweil das kleine Volk feiert lärmend seine Feste
Gib acht dass keine dich flucht sonst wachsen dir Warzen zu Stroh wird dein Haar und es verwirrt sich dein Geist bist weder Mann noch Weib weißt nicht mehr wie du heißt
Gib acht
dass keine dich hext ihr zu verfallen mit Leib, Seel' und Gut dann brennst du für immer in brunftiger Glut und Rettung gibt's nimmer
Gerd Scherm
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